Sozialwissenschaftliche Forschung zu Körper und Sport unter den Bedingungen der Digitalisierung

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EINE WOCHE BITS UND BYTES AUS DEM NETZWERK

Montag, 29. November bis Freitag, 03. Dezember 2021 | jeweils 16:00 bis 19:00 Uhr | Online (Webex)

Einladung

 

Wir möchten wieder dazu einladen, im kollegialen Rahmen über Belange qualitativen Forschens in der Sportwissenschaft ins Gespräch zu kommen – und dieses Mal wird es digital!

 

In einer sozialwissenschaftlichen Perspektive lässt sich Digitalisierung nicht auf Technologien, ihre Verbreitung und vermeintliche ‚Wirkung‘ engführen, sondern verweist auf komplexe gesellschaftliche Prozesse und soziale Dynamiken, die in vielen Felder neue kulturelle Realitäten hervorbringen. Wie betrifft Digitalisierung qualitativ-sozialwissenschaftliche Forschung zu Körperlichkeit und Sport?

 

Auf der 3. Jahrestagung des Netzwerks „Qualitative Forschung in der Sportwissenschaft“ möchten wir gemeinsam mit Euch zum einen ausloten, welche Möglichkeiten sozialwissenschaftliche Forschung bietet, um diesen digitalen Wandel in Hinblick auf Körperlichkeit und Sport zu untersuchen. Zum anderen wollen wir gemeinsam ergründen, inwieweit qualitative Forschung – mit ihren Bedingungen und Infrastrukturen, methodischen Verfahren und Praktiken, Methodologien und Theorien – sich selbst zunehmend unter den Bedingungen von Digitalität vollzieht, und welche Anforderungen sowie Perspektiven dies beinhaltet.

 

Auch das Tagungsformat zeigt sich in gewandelter Gestalt. Die Veranstaltung findet online (Webex) statt und nimmt die Form einer Reihe von digitalen Vorabendveranstaltungen an. Innerhalb einer Woche werden an fünf aufeinanderfolgenden Tagen in unterschiedlichen Formaten Räume geschaffen, um sich mit verschiedenen Aspekten qualitativ-sozialwissenschaftlicher Forschung zu Körperlichkeit und Sport unter den Bedingungen der Digitalisierung auseinanderzusetzen.

 

Neben spannenden Impulsvorträgen, Gesprächsrunden und einem interaktiven live-Forschungsformat rund um das Tagungsthema, gibt es über einen offenen Call for Abstracts auch die Möglichkeit, eigene Projekte zu diskutieren oder Problemstellungen und Belange aus eigenen Forschungszusammenhängen gemeinsam zu bearbeiten. Ein Bezug zu Tagungsthema ist gewünscht aber nicht zwingend erforderlich.

 

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